Die Kunstbrücke wurde 1998 als Galerie der Raiffeisen-Landesbank Tirol gegründet und erhält im RAIQA-Quartier, dem neu errichteten Unternehmenssitz nahe dem Innsbrucker Hauptbahnhof, neue Ausstellungsflächen.
Diese eigenständigen Räume wurden als innovatives Kunstprojekt von der international renommierten Künstlerin Dorit Margreiter Choy konzipiert. Die architektonische Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Wiener Architekturbüro Pichler & Traupmann. Ab Frühjahr 2026 bietet die Kunstbrücke im RAIQA-Quartier mit drei Ausstellungen jährlich eine flexible Bühne für zeitgenössische Kunst – mit dem Ziel, einen offenen Dialog zwischen Kunst, Gesellschaft und Stadt zu fördern.
Dorit Margreiters Entwurf lässt einerseits eine autonome Raumskulptur entstehen, die als eigenständiges Werk sinnlich erlebbar ist. Anderseits ermöglicht das Zusammenspiel aus mobilen Wänden und Vorhängen verschiedenste Raumgestaltungen und dient als äußerst flexible und ressourcenbewusste Ausstellungsarchitektur: Vom White Cube für raumgreifende Installationen über Veranstaltungen, unterschiedliche Raumeinteilungen und Settings bis hin zur Black Box ist das Konzept vielfältig adaptierbar.